Jan van Meerendonk

Der Donkey wurde 1947 auf einer Kiwiplantage im Dachauer Hinterland geboren. Eine zu früh verabreichte Dosis Schweinebraten verhinderte anfangs seine musikalische Entwicklung und ließ ihn zu einem völlig unbrauchbaren Instrument greifen – dem Akkordeon. Das hat sich dank der heimischen Brennesselvegetation bereinigen lassen. Heute bewohnt der Donkey ein Loft in den Amperauen, doch die heimische Ruhe genießt er selten: Seit Jahren ist seine Dreiecksbeziehung mit den gleichgesinnten Schlagzeuggenossen Ludwig und Norbert ein offenes Geheimnis. Alle drei verehren sie bei konspirativen Treffen, die in kurzen Abständen in der Bergkirchner Maisachhalle abgehalten werden, die sagenumwobene Gottheit „Jojo“. Es sei denn, der Donkey ist wieder einige Wochen mit dem Lastenfahrrad unterwegs nach Yorkshire zu seinem Freund „Pete“.

Ach ja: Der Donkey ist hierzulande ein anerkannter Könner seines Fachs. Er hat in der Dachauer Ostenstraße bei den renommiertesten Schlagzeugern der Welt studiert, ist regelmäßiger Ehrengast der wöchentlich stattfindenden Teachertage in Mannheim, Marktoberdorf, Berlin, Bonn, Buxtehude, Honolulu, Omsk, Tomsk und Nishi Nowgorod, Lehrer von 46 hochtalentierten Nachwuchsmusikern (Gruppe 47) und Sonderbotschafter der Gesellschaft „Rudimental Drumming – Nachwuchskader für bewegungsökonomiebewusste Militärtrommler“.

Equipment: ein schönes, großes Ludwig-Set aus den frühen 70er Jahren (Farbe: „White Marine Pearl“), bestehend aus:

Cymbals: